Nun, wir hatten, wie schon erzählt, einen feinen Platz gefunden der dann auch dazu geführt hat das der Tag erst um ca.. 1/2 8 angefangen hat. Und das an dem Tag, an dem wir den ersten wirklich großen Berg erreichen und erradeln wollten. Also kein sehr guter Start in diesen Tag, denn 35km, 500hm, davon 200hm in einem Rutsch sind zach, auch wenn wir schon 200km gefahren sind. Aber was solls, ist halt so. Unser alter Freund Gegenwind war eh auch rechtzeitig zur Stelle und so waren die 12km nach Ivančna Gorica auch anstrengender als erwartet… Einkaufen für Sa und So war bald erledigt, noch ein Kaffee oder Eis und so wurde es fast 1/2 2 und es waren immer noch 9km zum Berg.
Und dann war er da, der Berg… eine 15%-Tafel als Begrüßung – aber eh nur 100m, ab dann ging es mit beschaulichen 3-5% weiter, wir waren deutlich schneller als erwartet und sehr vergnügt in Hočevje. Damit war das bergaufradeln für heute zwar noch nicht erledigt, aber die Angst vor dem Berg war weg. Die Weiterfahrt nach Videm war dann zwar auch noch zach aber teilweise auch recht angenehm, vor allem die Abfahrt in diesen Talkessel hinein.
Die Schlafplatzsuche gestaltete sich dann schwieriger als erwartet doch nun sind wir im Turnsaal der VS Videm untergebracht. Nina, die uns das ermöglicht hat hat vermutlich alle Leute, die hier in dieser Doline einen größeren Raum haben, angerufen bis wir dann das ok vom Direktor der VS bekommen haben, der uns dann noch eine lange Schulführung gegeben hat. Also haben wir ein warmes Dach über dem Kopf (in der Früh wird es hier in der Gegend vermutlich wieder 2-3 °C haben)
Nina, thanks for calling all those people and also thanks to Ivan who allowed us to stay in his school for a warm night!



