Hallo im Kindergarten
In unserem Kindergarten kann sich euer Kind seinen eigenen inneren Anlagen und Bedürfnissen entsprechend entfalten.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit sind die Erfahrungen von Emmi Pikler, Rebeca und Mauricio Wild, Maria Montessori und Jean Piaget.
Unser Kindergarten gliedert sich in zwei Gruppen:
In einer Gruppe begleiten 2 Pädagoginnen bis zu 18 Kinder. Die zweite Gruppe, mit bis zu 5 Kindern, wird von einer Tagesmutter begleitet. Diese Gruppe wird auch als Betriebstagesmutter-Gruppe geführt und hat somit andere finanzielle Rahmenbedingungen.

Freiheit & Grenzen
Das notwendige Maß an Freiheit, klare Grenzen und liebevolle Nähe schaffen eine Umgebung, in der Kinder Geborgenheit, Sicherheit, Autonomie und Selbständigkeit erfahren und leben können.

Zusammenarbeit
Durch die enge Zusammenarbeit von Eltern und Begleiterinnen werden auch die Eltern pädagogisch unterstützt und begleitet. Deshalb finden regelmäßig Elternabende und individuelle Elterngespräche statt.

Vorbereitete Umgebung
Die Kinder können sich in den Bereichen frei bewegen und ihren Interessen nachgehen: Außenbereich mit Rollenspielbereich und Werkstatt, Bewegungsraum, Sandraum, Pritschelbereich, Gruppenraum mit Rollenspielbereich, Bauplatz, Kuschelecke und Gestaltungsbereich.

Waldtage
Zusätzlich bieten wir regelmäßige Waldtage an. An diesen Tagen werden die Kinder zu unserem vorbereiteten Waldplatz gebracht und dort wieder abgeholt.
Außenbereich
Nicht nur an sonnigen Tagen kann man reges Treiben im Außenbereich beobachten.
Große Bäume und Sträucher laden genauso wie das Klettergerüst, die Schaukel und verschiedene Fahrzeuge zum Erproben vielfältiger Bewegungsabläufe ein.
Im Rollenspielbereich wird gekocht, geschüttet, mit den Puppen spazieren gefahren und die Besuchenden werden verköstigt.
Ob Bauwerke gebaut oder Nüsse geknackt werden, das Hämmern ist aus der vielbesuchten Werkstatt immer wieder zu hören.
Am Sand werden Löcher gegraben, Höhlen gebaut und Rohre verlegt. Wasser aus der Pumpe wird eimerweise zu Köch*innen oder Bauarbeiter*innen getragen. Überflutungen und Wasserbahnen entstehen.
Der Übergang zur Schule wird genutzt zum gemeinsamen Plaudern mit Schüler*innen und zum Kennenlernen der Begleiter*innen in der Schule.


Bewegungsraum
Die mitgebrachte Energie am Morgen kann hier mit anderen Kindern gemeinsam oder alleine ausgelassen werden.
Höhlen werden gebaut, vom Fensterbrett aus die Rollenspiele beobachtet oder es wird in der Hängematte verweilt.
Konzentriertes Klettern und Balancieren oder laute und intensive Rollenspiele finden im Wechsel statt.

Gruppenraum
Jause: Die Jause, welche von uns eingekauft und zubereitet wird, ist immer ein willkommener Treffpunkt. Reges Plaudern, Austausch über Erlebtes sowie Vereinbarungen für weitere Spiele werden hier Thema. Nicht selten kann man da schon aufs Essen vergessen.
Gestaltungsbereich: Malen, Zeichnen, Kleben, Schneiden, Knüpfen, Fädeln, … Mit Stempel, Pinsel und Bleistift entstehen kreative Bilder und Zeichnungen. Verschiedene Materialien lassen vielfältige, originelle Werke entstehen.
Bauplatz: Verschiedene Bausteine laden zum Bauen in mehreren Dimensionen ein. Sammeln und Transportieren mit Fahrzeugen und weitläufiges Bauen mit Zugschienen haben hier Raum und Platz.
Rollenspiel: Kochen und Verkleiden, Puppen umsorgen und mit den Haustieren spazieren gehen. Die Rollenspiele beschränken sich nicht nur auf den Rollenspielbereich und weiten sich meist in mehrere Bereiche aus, werden adaptiert und führen wieder zurück.
Das Eintauchen in Kleine-Welt-Spiele mit Holzfiguren oder im Puppenhaus lässt immer wieder Geschichten aus Büchern und dem Alltag erkennen.
Kuschelecke: Zeit zum Verweilen, Ausruhen, zum Lauschen von Geschichten oder gemeinsamen Singen und Musizieren. Die Kuschelecke kann als gemeinsamer Treffpunkt oder Rückzugsbereich genutzt werden.



Sandraum
Das Rieseln des Sandes durch die Hände, das Vergraben von Gegenständen oder nackten Füßen im Sand, Sieben und Schütten, … Der Sandraum bietet eine Fülle an Materialien zum Eintauchen in eine Phantasiewelt.
